Anreise am Samstag 25.8.18 über Johannesburg mit Velo wieder auschecken wieder einschecken viel zu spät dran mit Sprint zum nächsten Flug Schmiergeld – Fazit: turbulente Anreise.

Angekommen in Port Elisabeth erwartete mich ein kalter zäher Wind. Ich dachte ich bin in Afrika und nicht in der Antarktis 😊. Da musste das Stirnband und der Pullover als Dauergast her halten. Schnell lernte ich andere Athleten kennen. Vor allem die Sissacher Conny, Roman und Sabina die mir an meinem Racetag sensationell Support gaben.

Die Trainings auf dem Rad, beim Rennen und Schwimmen passte alles immer, jedoch mit viel Wind kaltem Meer (15 Grad) und herrlicher Landschaft. Die Vorfreude war riesig und ich ging mit einer Portion Lockerheit an die Letzen 2 Tage heran.

Samstag war das Frauenrace mit der Siegerin Daniela Ryf.’Angry Bird’. Mit ihr machte ich dann noch ein Föteli😊.

Sonntag Race Day

Tagwache um 04:15. Der Wetterbericht meinte es nicht gut mit uns, Regen war angesagt. Bei den letzten Vorbereitungen tropfte es leicht, das heisst nasse Strassen und somit eine Portion Vorsicht auf dem Velo. Letztes Mal hats mich in Mallorca so umgehauen. Sabina war bis zum Raceststart bei mir und nahm mir die Neokappe noch ab, denn das Wasser war über Nacht wärmer geworden und gab jetzt 19 Grad an. Um 08.32 gings los, rein in die Wellen rein ins Abenteuer, rein in das stürmische Meer. Es war sehr unruhig aber ich kam im Zeitplan heraus mit Rekord Neo-Auszug: 3 Sekunden made in Afrika. Wechsel aufs Rad mit Regen, daher noch nicht volles Risiko eingehen aber drücken, drücken, drücken. Nach 90 windigen, nassen und harten Kilometern kam ich zurück zum Run. Bei der Velozeit habe ich mir mehr erhofft aber never give up😊Beim Run gings mir super gut erst nach 19km bekam ich starkes Seitenstecher evt. wegen der Ernährung. Aber mit 1h 31min passt das ja. Nach 4h 53min 30s kam ich mit einen Sunnyboy Smile und strömendem Regen im Ziel an. Fazit: Gesund & Sturzfrei = happy😊

Aber geht natürlich noch wesentlich schneller aber für meine erste WM nice wenn man bedenkt dass ich vor 3 Jahren erst den Hundeschwumm drauf hatte.

Ich danke allen die mich auf meinem Weg und auch weiterhin unterstützen:

Family – Kollegen – Supporter – Fans – Unterstützer – vor allem Eva, Gabriel und Roger & Family einen riesigen riesen Dank an euch💪💪💪 ohni üch würs never gha. danke, danke viel mal😊 nun gilt es ein Bisschen zu geniessen und den Fokus für nächstes Jahr neu zu richten. Ich habe schon wieder sehr viele Ziele – chunt also guet

Üche Päde”