Vom 16. bis 23. April waren wir im 🏊🏻🚴🏻🏃🏻 Trainingslager in Riccione, Italien 🇮🇹. Mit dabei waren Liam, Giacumin, Marilena, Walter und Josua plus von den Erwachsenen Rolf, Bruno, Lukas, Markus, Beat, Yvonne, Hanspeter und Peter.
Die Unterkunft und generell die Idee in Riccione zu trainieren kam von Rolf Ochsner. Wir fuhren aber privat mit mehreren Kleinbussen und Autos nach Italien. Trotz Ostern kamen wir zum Glück ohne Stau durch den Gotthard. Für uns Jungen, das erste Mal auf den italienischen Autobahnen, überraschte uns die Fahrweise der Italiener sehr (die Gesetze waren für die Autofahrer mehr eine Empfehlung 😅🥴). Nach der Ankunft in Riccione machten wir eine erste Erkundungstour mit dem Velo.
Was wir schnell feststellten:
1. Ohne Karten und Tourguide findet man keine gute Strasse für Velos und wir verfuhren uns mehrmals.
2. Die Strassen bestehen aus mehr Löcher als nicht Löcher. Man muss fast permanent 🕳️ anzeigen und ausweichen (fast wie an der Paris-Roubaix).
Am Abend gab es einen kleinen Apéro🥂 und anschliessend Abendessen. Es gab ein reichhaltiges Buffet: Salate🥗, verschiedene kalte und warme Speisen, natürlich Pizza🍕 und Pasta🍝 und auch frischen Fisch oder Fleisch🥩 mit Kartoffeln🥔 und natürlich Dessert🍰🍨.
Das Wetter war nicht immer super. Am Samstag schien noch die Sonne☀️, an den darauffolgenden Tagen war es immer wieder bewölkt🌥️ mit bisschen Sonne und kühlen Wind. Gegen Ende der Woche kam der Regnen☔.
(Man merkte auch den Unterschied zwischen den Einheimischen und uns: Wir trugen immer kurze Hosen und T-Shirt, maximal ein Jäckchen, die Einheimischen hingegen waren in langen Hosen, Daunenjacken und Mützen🧣 unterwegs 🤭)
Wir hatten an drei Morgen ein 🏊🏻♀️ Frühschwimmen vor dem Morgenessen. Das Hallenbad war riesig, ein 50 m Becken in zwei 25 m Bahnen aufgeteilt. Leider kamen die älteren Erwachsenen nie ins Schwimmen, denen war es zu früh 🤪. Nach dem Frühstück gab es ein super Buffet 🍳🧀🥓🥐🍌🍊.
Beeindruckend war das Städtchen Riccione, die ganze Strandpromenade entlang über mehrere Kilometer hinweg stand ein Hotel🏨 neben dem anderen und im Inneren gab es eine ebenso lange Einkaufsmeile. Es gab viele coole Shops und wir haben Piadina probiert (siehe Bilder).
An unserem Ruhetag gingen wir nach Rimini. Wir assen feine Pizza🍕 in einer kleinen Pizzeria (empfohlen von einem Einheimischen, Marilena hatte ihn angesprochen) und danach natürlich noch ein Glacé🍨.
Unsere Touren wurden mit jedem Tag besser und wir haben uns mit der Zeit an die Strassen gewöhnt. Irgendwann fuhren wir einfach über die Löcher🕳️ und wir können jetzt in der Schweiz getrost über alles fahren, ohne Angst zu haben. Meistens fuhren wir 70-80 km mit Höhenmeter und am Mittwoch gab es die Königsetappe mit 100km. Nach dem Velo gab es jeweils etwas zu essen 😋 und ein kurze Joggingrunde am Strand🏃🏻🏖️. Am vorletzten Tag kamen Rolf, Bruno und Lukas mit uns auf eine Ausfahrt und es wurde bei jedem Hügel gesprintet, Walter gewann die meisten 🏆. Am Schluss zeigt aber Marilena mit einem überraschenden Antritt allen den Meister.