Zum 4. Mal in Riccione
Mit grossen Erwartungen kamen wir am Samstag in Riccione mit dem Auto, Büssli oder Zug beim Hotel Adlon in Riccione an.
Max und Mägi ein paar Tage früher, Evi und Chris 1 Tag später.
Die Jugend war am Samstag Nachmittag schon komplett und bereit für die erste Rad-Ausfahrt.
Überpünktlich fuhren wir um 15:55 los, statt wie abgemacht ca. 16 Uhr, sorry Ivo wir waren dann schon weg.
In der Folge sind alle immer sehr pünktlich bereit, ob beim Footing, vor dem Morgenessen, bei den Radausfahrten, beim Schwimmen oder Lauf und Koppeltraining.
Das Rumpfstabi Programm mit Evi fühlte sich an wie bei Konzerten, wo die Leute schon vorher vor dem Eingang stehen, um reingelassen zu werden. Alle Plätze besetzt, bei guter Musik wurde vor allem die Bauch-, Seitliche- und Rückenmuskulatur strapaziert, jeder gab sein bestes von Anfang bis zum Schluss. Wobei das Ende einer Übung immer wieder hinausgezögert wurde.
Der Standart Spruch von Evi «und jetzt noch einmal», «zum letzten Mal», im Wissen, es geht mit der nächsten Übung weiter 😉
Zum Espresso mit Roberto
Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato, heissen die drei Gruppen für die tägliche Ausfahrt ins Hinterland von Riccione. Die bewährten Guides Roberto, Mirco und Thomas führen uns auf meist wenig befahrenen Strassen durch das hüglige Hinterland der Emilia Romagna, Kaffeepause in einer der zahlreichen Bars inklusive. Ein Regenschutz im Trikot war in diesem Jahr keine schlechte Idee, aber bis auf eine 40 km lange Regenfahrt ab Kafi-Halt zurück ins Hotel blieben wir von weiterem Nass ziemlich verschont.
Höhepunkt war wohl die knapp 150 km lange Mittwoch-Tour ins Landesinnere, vorbei an zahlreichen Städtchen und Burgen durch die atemberaubende Furlo-Schlucht. Mit dabei die JTRIs – für einmal im Trikot «Maglia Rosa» des Giro d’Italia. Die zahlreichen Hügel luden zum Austoben ein. Und wer sich bis zum Abend geschont hatte, konnte bei Evis Core Training die Oberschenkel noch einmal richtig brennen lassen.
Spezifisches Jugendtraining
Die Jugend, hatte fast jeden Tag Swim, Bike, Run auf dem Programm. Geschwommen wurde dieses Jahr etwas weniger, da der grosse Olympia-Pool durch einen 4-tägigen Schwimmwettkampf besetzt war. Das Meer war diesmal so zwischen 14° und 17° und lies auch wegen den Wellen kein längeres Schwimmen zu. Eine richtige Herausforderung war, sich durch zum Teil über 2m hohen Wellen nach draussen zu kämpfen.
Die Radausfahrten, verliefen dieses Jahr ohne Sturz, da bin ich als Trainer sehr froh, es wurde konzentriert gefahren, ab und zu wurden wir etwas nass. Neben Sonne waren auch Wind und Regen unsere ständigen Begleiter.
Es war vielleicht nicht das perfekte Wetter für ein Trainingslager, aber mit einer super Gruppe, einem engagierten Trainer und jeder Menge guter Laune, hat sich jeder Kilometer gelohnt.
«Liebe Grüsse Alessia & Corsin»
Bericht und einzelne Fotos von:
Jürg Fräfel und Walter Bürki
Fotos von Roger, Andrea und Walter:
https://photos.app.goo.gl/aNS2F5E7swWUTb9TA